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Substratversuche am Institut für Gartenbau der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf belegen die hohe Bindungskapazität von ZEP 7036 für Ammonium. Durch Zugabe von ZEP 7036 (Chabasit) zum Substrat wurde die Stickstoffauswaschung nach N-Düngung und Überschussbewässerung deutlich reduziert.
In einem Standardsubstrat (55 Vol.% Sodenweißtorf, 20 vol-% Kokosfaser, 25 Vol-% Bimsstein) wurde der mineralische Anteil Bimsstein komplett durch ZEP 7036 ersetzt. Die Versuche wurden an Photinia fraseri ‚Red Robin‘ durchgeführt.
In einem ersten Versuch wurde geprüft, ob das von ZEP 7036 gebundene Ammonium weiterhin pflanzenverfügbar ist. Die Ergebnisse haben dies eindeutig bestätigt.
Im zweiten Versuch wurde geprüft, ob ZEP 7036 in der Lage ist, die infolge der N-Düngung und Überschussbewässerung bei Verwendung des Standardsubstrats auftretende Stickstoffauswaschung zu reduzieren. Die Ergebnisse belegen, dass durch Verwendung von ZEP 7036 im Substrat anstelle von Bimsstein die Stickstoffauswaschung sogar bei überhöhter Stickstoffdüngung deutlich reduziert wird.
Selbst nach einer überhöhten Stickstoffdüngung (2850 mg N pro Pflanze bzw. Topf über den gesamten Versuchszeitraum) wurde durch ZEP 7036 im Substrat anstelle von Bimsstein die Stickstoffauswaschung um 79 % reduziert (von 400 mg N-Auswaschung pro Topf auf 84 mg N-Auswaschung pro Topf)!
Nach jeder Düngung (rote Pfeile) zeigte das Standardsubstrat mit Bimsstein (grüne Kurve) eine deutliche Stickstoffauswaschung, während beim Vergleichssubstrat mit ZEP 7036 statt Bimsstein (blaue Kurve) die Stickstoffauswaschung deutlich reduziert ist.
ZEP 7036 als Bestandteil von Kultursubstraten wirkt als Ammoniumspeicher, verringert N-Verluste und reduziert die Nitratbelastung im Drainagewasser.
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